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Final Report

Friday, Jan 6th 2006

Bereits gegen Mittag traf der albernische Premier und kurz anschließend Seine Divinität der Regius Aranico mitsamt dem Konsul in Porth Llewelyn ein. Bei einem ersten Arbeitstreffen einigten sich Prime Minister Rhodi Paerrycen und Commissioner Culverton Stainthorp auf einen Konsularvertrag zwischen dem Kingdom of Albernia und Porth Llewelyn, der schon in der Woche nach den Days of Politics den zuständigen Organen beider Staaten vorgestellt werden soll.

Nachdem am Nachmittag der Lord Mayor seine Bürotätigkeiten (Zeitung lesen, drei Akten bearbeiten, Schwätzchen halten) beendete traf man sich zur Tea Time, um auf das Eintreffen des futunischen Großwesirs Faantir Gried zu warten. Trotz widriger Umstände schaffte man es zum Zusammentreffen, um anschließend bei einem öffentlichen Festbankett Höflichkeiten auszutauschen und die hervorragende llewelyshe Pfefferminzsauce mit Kartoffeln zu probieren. Sowohl Großwesir als auch aranischer Regius zeigten sich von dieser Spezialität äußerst angetan, so dass die Gastgeber beiden jeweils eine Kiste Instant Peppermint™ als Geschenk mitgaben. Der Abend endete fröhlich und beschwingt in freundschaftlicher Atmosphäre.

Saturday, Jan 7th 2006

Um etwa 10:30 traf man sich zu einem Arbeitsfrühstück im Büro von Lord Lieutenant Hayes wieder. Dabei konnten zahlreiche Ausrutscher auf dem diplomatischen Parkett gerade noch abgefangen werden. Später brach man dann auf, um mit der ratelonischen Außenministerin Linda Dahlia, dem Vizekönig Saõ Joaõs Leonardo de Vidiquera-Marques und dem albernischen Delegierten in der VETO Jafari Majes zusammen zu treffen. Auch hier gab es anschließend ein gemeinsames Arbeitsessen, bei dem ozeanische, astorische sowie barnstorvische Spezialitäten kredenzt wurden. Bei einem anschließenden Verdauungsspaziergang durch die llewelyshe Siedlung bestaunten die Gäste, was in Porth Llewelyn in den vergangenen Monaten an Aufbauarbeit geleistet wurde.

Zurück in der Guildhall zog man sich zu nichtöffentlichen Gesprächen hinter verschlossenen Türen zurück. Dabei ging es vor allem um die Themen VETO und Graphein Foundation. Es wurde beschlossen, zu diesem Themenkomplex vorerst keine öffentlichen Verlautbarungen zu treffen, bis in Nachfolgegesprächen weitere Einzelheiten geklärt werden können. Um dies nicht endlos in die Länge zu ziehen wurde vereinbart, die Angelegenheit nach albernischer Tradition bis "spätestens Weihnachten" zum Abschluss zu bringen.

Nach der Lieferung eines Harbothensers wurde die freisteinische Ministerpräsidenten Madonna Ritchie-Letsrock per Telefonkonferenz zu den Gesprächen hinzugezogen. Bedauerlicherweise musste Mr Majes zu zu diesem Zeitpunkt auf Grund dringender nicht aufschiebbarer Termine die Konferenz bereits wieder verlassen. Zur Abwechslung ging es anschließend in die Fish Lounge, wo man nach llewelysher Tradition gemeinsam Pfefferminztee trank. Die Gäste zeigten sich von der dort herschenden Atmosphäre beeindruckt. Nach erfolgter Rückkehr hielt man noch eine Videokonferenz mit der freisteinischen Ministerpräsidentin ab, um dann gegen 3 Uhr die Schlafstätten aufzusuchen.

Sunday, Jan 8th 2006

Wieder gegen 10:30 wurde diesmal zum Brunch gerufen, auch wenn der futunische Großwesir durch einen längeren Aufenthalt im Bad seiner Unterkunft diesen Termin beinahe zum Platzen gebracht hätte, was den Lord Mayor gehörig ins Schwitzen brachte. Dank der Übersicht der Gastgeberin Ms Hayes konnte der Termin jedoch gewahrt werden. Hier ging es vor allem um die anticische Kartographie. Dabei sah man die Teilnehmer, wie sie um eine Tiefkühltruhe standen und diskutierten, was ein Ende der Eiszeit bewirken könnte. Man war sich unter dem Strich einig, dass eine solche Klimaerwärmung positive Auswirkungen auf den anticischen Kontinent haben würde und forderte daher die Wissenschaftler auf, den Temperaturregler nach oben zu drehen. Mit ersten Ergebnissen wird in den kommenden Tagen und Wochen gerechnet.

Um 13 Uhr verließen dann die ersten Gäste die Konferenz, worauf sich die aranischen Teilnehmer, der albernische Premier und die llewelyshen Gastgeber noch einmal zu Gesprächen zurückzogen, um ein positives Fazit der Konferenz zu ziehen. Man war sich einig, dass eine solche unbedingt wiederholt werden müsse, gegebenenfalls sogar bereits in diesem noch jungen Jahr. Hernach reisten auch die letzten Gäste ab, wonach die Gastgeber mit den Aufräumarbeiten beginnen konnten. Dabei rutschte einem der Helfer die Aussage "Hier sieht es aus, als hätten die Barbaren gehaust" über die Lippen. Der Helfer wurde sofort zur Rechenschaft gezogen und muss in den kommenden Tagen die Treppenstufen im Kirchturm polieren. Winston Winston konnte sich aber auch nie zurückhalten.

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